Was passiert mit Ihrem Körper nach der Entfernung der Gallenblase? 3 Krankheiten, die es verursachen können

Verdauungsstörungen und Gallenreflux
Eine unkontrollierte Gallenproduktion kann dazu führen, dass Galle in den Magen zurückfließt, was ein brennendes Gefühl und Schmerzen ähnlich dem Säurereflux verursacht.

Ungleichgewicht der Darmflora:
Galle hat natürliche antibakterielle Eigenschaften. Ihr ständiger Fluss kann die Darmflora stören und das Risiko von Verdauungs- oder Entzündungsstörungen erhöhen.

Welche Langzeitrisiken bestehen nach der Operation?

Obwohl der Eingriff oft gut vertragen wird, können im Laufe der Zeit einige Probleme auftreten:

Refluxgastritis: Galle kann die Magenschleimhaut reizen und Entzündungen sowie Verdauungsschmerzen verursachen.
Erhöhtes Darmkrebsrisiko: Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen erhöhten sekundären Gallensäurewerten und chronischer Reizung des Dickdarms hin.
Gallensteinbildung im Gallengang: Der ständige Gallenfluss kann Stagnation und die Bildung neuer Steine ​​fördern.
Welche Ernährungsumstellungen sollten nach einer Operation vorgenommen werden?

Ein Patient mit nacktem Oberkörper und aufgemalter Leber und Gallenblase. Dies deutet auf eine rote Gallenblase hin. Patienten leiden häufig unter Schmerzen aufgrund von Gallensteinen, die zu Gallenanfällen und einer Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) führen.

Um Verdauungsbeschwerden vorzubeugen, ist eine ausgewogene Ernährung unerlässlich:

Essen Sie leicht verdauliche Lebensmittel: Brühen, Pürees, gekochtes Gemüse und mageres Eiweiß helfen Ihrem Verdauungssystem, sich allmählich anzupassen.
Schränken Sie Fette und frittierte Lebensmittel ein: Essen Sie am besten kleine Mengen Pflanzenöl und vermeiden Sie zu fetthaltige Speisen.
Erhöhen Sie Ihre Ballaststoffzufuhr: Vollkornprodukte, Gemüse und Obst regulieren die Verdauung, ohne Reizungen zu verursachen.
Teilen Sie Ihre Mahlzeiten auf: Kleine Portionen helfen, Verdauungsprobleme zu vermeiden.