Ein Indikator für Stress… oder starke Emotion

Schüttelfrost kann auch mit unserem emotionalen Zustand zusammenhängen. Vielleicht haben Sie diese Welle von Schauern erlebt, während Sie berührende Musik hörten oder eine denkwürdige Szene in einem Film sahen? Es ist der gleiche Mechanismus. Diese « emotionalen » Schauer treten auf, wenn unser Gehirn Dopamin, das Lusthormon, freisetzt. Eine Welle von Stress, mentaler Überlastung oder ein Übermaß an Emotionen können daher solche Reaktionen hervorrufen.
Was wäre, wenn es Ihr Immunsystem wäre, das sich manifestiert?
Manchmal sind diese Schüttelfrost eines der ersten Anzeichen dafür, dass unser Körper einen kleinen Eindringling abwehrt. Eine beginnende Infektion, auch eine sehr milde, kann zu einem Anstieg der Körpertemperatur führen… und daher Schüttelfrost bekommt, ohne unbedingt Fieber zu haben. Dies ist oft das erste Warnzeichen vor anderen, sichtbareren Symptomen wie Müdigkeit oder Körperschmerzen.
Müdigkeit, Mangelerscheinungen und hormonelle Ungleichgewichte: Ein wachsames Auge darauf haben

Fühlen Sie sich oft müde, sogar erschöpft und leiden Sie unter wiederkehrenden Schüttelfrost? Dies kann auf ein hormonelles Ungleichgewicht (wie es in der Prämenopause oder bei Schilddrüsenerkrankungen auftritt) oder auf einen Mangel, insbesondere an Eisen oder Magnesium, hinweisen. Diese Elemente spielen eine entscheidende Rolle bei der Temperaturregulierung und dem Gleichgewicht des Nervensystems. Eine Blutuntersuchung kann alle Zweifel schnell zerstreuen.
Wann sollten Sie eine Beratung anfordern?
Die gute Nachricht: Meistens sind diese vorübergehenden Schüttelfrost harmlos. Wenn sie jedoch häufig auftreten, von anderen Symptomen begleitet werden (unerklärlicher Gewichtsverlust, Fieber, Herzklopfen, Nachtschweiß usw.) oder wenn Sie sich darüber Sorgen machen, ist es immer am besten, sich an einen Arzt zu wenden. Vorbeugen ist besser als Zittern!
