Dieses Risiko besteht insbesondere bei Wurzelgemüse, Salaten, aromatischen Kräutern und frisch gepflückten Früchten. Es ist erwähnenswert, dass Frankreich nicht immun gegen Toxoplasmose ist, eine häufige parasitäre Infektion, die für schwangere Frauen schwerwiegende Folgen haben kann.
Eine einfache und effektive Lösung: Waschen Sie alle Pflanzen, auch Bio-Pflanzen, gründlich unter fließendem Wasser. Eine spezielle Gemüsebürste hilft, unsichtbare Partikel zu entfernen. Einige Experten empfehlen sogar, den Mund mit Essig auszuspülen, um die Hygiene zu verbessern.
Nicht pasteurisierte Milchprodukte: Eine Rückkehr zur Tradition… riskant.
Rohmilchkäse ist ein Symbol der französischen Gastronomie – denken Sie an Camembert, Roquefort oder den rustikalen Reblochon aus der Normandie. Er kann jedoch auch bestimmte Mikroorganismen beherbergen, insbesondere Cryptosporidium, einen Parasiten, der schwere Darmprobleme verursachen kann.
Obwohl französische Käsereien strenge Hygienevorschriften einhalten, ist das Risiko nicht gleich Null, insbesondere wenn das Produkt frisch verzehrt wird oder von kleinen, schlecht überwachten Betrieben stammt. Für Kleinkinder, Schwangere und ältere Menschen ist das Risiko größer.
Eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme: Wählen Sie in solchen Fällen pasteurisierte Produkte. Wenn Sie Rohmilch wählen, achten Sie darauf, dass diese frisch, aus eigener Produktion und kühl gelagert ist.
