10 Möglichkeiten, Ihren Garten zu füttern, ohne einen Cent auszugeben

10 Möglichkeiten, Ihren Garten zu füttern, ohne einen Cent auszugeben

Gartenarbeit ist ein lohnendes Hobby, das nicht nur die Umgebung verschönert, sondern auch ein Gefühl der Erfüllung und Verbundenheit mit der Natur vermittelt. Die Pflege eines gesunden Gartens kann jedoch manchmal kostspielig sein – vor allem, wenn es um die Fütterung Ihrer Pflanzen geht.

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Garten kostenlos zu nähren, indem Sie alltägliche Haushaltsgegenstände und natürliche Ressourcen verwenden. Diese Methoden sind nicht nur budgetfreundlich, sondern auch umweltverträglich und helfen Ihnen, Abfall zu reduzieren und gleichzeitig die Produktivität Ihres Gartens zu steigern.

 

 

In diesem Artikel stellen wir Ihnen 10 einfache, kostengünstige Möglichkeiten vor, Ihren Garten zu füttern – und das alles, ohne einen Cent auszugeben.


1. Nutzen Sie die Kraft der Kompostierung

Kompostierung ist eine der effektivsten und nachhaltigsten Möglichkeiten, Ihren Garten zu füttern. Durch das Recycling von organischen Abfällen aus Küche und Garten können Sie nährstoffreichen Kompost herstellen, der die Bodenfruchtbarkeit verbessert und ein gesundes Pflanzenwachstum fördert.

Beginnen Sie damit, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Eierschalen und Gartenabfälle wie Grasschnitt und Laub zu sammeln. Vermeiden Sie die Zugabe von Fleisch, Milchprodukten oder öligen Lebensmitteln, da diese Schädlinge anziehen und unangenehme Gerüche erzeugen können.

Wählen Sie einen gut durchlässigen Platz für Ihren Komposthaufen und wechseln Sie Schichten aus grünen (stickstoffreichen) und braunen (kohlenstoffreichen) Materialien ab. Halten Sie es feucht und drehen Sie es regelmäßig, um die Zersetzung zu beschleunigen. In ein paar Monaten haben Sie reichhaltigen, dunklen Kompost, den Sie in Ihre Gartenerde mischen können.


2. Verwende Kaffeesatz für säureliebende Pflanzen

Gebrauchter Kaffeesatz ist reich an Stickstoff und ideal für säureliebende Pflanzen wie Heidelbeeren, Azaleen und Rhododendren. Sie tragen dazu bei, den pH-Wert des Bodens zu senken und gleichzeitig die Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit zu verbessern.

Streuen Sie den Boden um die Basis dieser Pflanzen, mischen Sie ihn in den Mutterboden oder fügen Sie ihn Ihrem Komposthaufen hinzu. Wenn Sie keinen Kaffee trinken, fragen Sie in einem örtlichen Café nach dem gebrauchten Kaffeesatz – viele geben ihn gerne weiter.


3. Fügen Sie Eierschalen für einen Kalziumschub hinzu

Eierschalen sind eine ausgezeichnete Quelle für Kalzium, das die Zellentwicklung unterstützt und hilft, Blütenendfäule bei Tomaten und Paprika zu verhindern.

Spülen Sie die Schalen ab, lassen Sie sie trocknen und zerkleinern Sie sie in kleine Stücke oder ein feines Pulver. Streue um Deine Pflanzen herum oder arbeite sie in die Erde ein. Im Laufe der Zeit wird das Kalzium langsam an den Boden abgegeben und ihn auf natürliche Weise angereichert.


4. Füttern Sie mit Bananenschalen für Kalium

Bananenschalen sind vollgepackt mit Kalium, einem essentiellen Nährstoff, der die Wasserregulierung, die Enzymaktivität und die allgemeine Pflanzengesundheit unterstützt.

Hacken Sie die Schalen und vergraben Sie sie in der Nähe der Pflanzenwurzeln, trocknen Sie sie und mahlen Sie sie zu Pulver, oder machen Sie einen Bananenschalentee, indem Sie die Schalen einige Tage lang in Wasser einweichen und die Flüssigkeit zum Gießen Ihrer Pflanzen verwenden.


5. Tragen Sie Holzasche für alkalische Böden auf

Holzasche von Kaminen oder Holzöfen enthält Kalium- und Kalziumkarbonat, die dazu beitragen können, den pH-Wert des Bodens zu erhöhen und den Säuregehalt zu senken.

Stellen Sie sicher, dass die Asche kühl und frei von chemischen Rückständen ist. Streuen Sie es leicht über die Gartenbeete und mischen Sie es in die Erde. Nicht zu viel Asche auftragen – zu viel Asche kann Pflanzen schädigen. Eine allgemeine Regel: nicht mehr als 5 Pfund pro 100 Quadratfuß.


6. Verwenden Sie Bittersalz bei Magnesiummangel

Bittersalz (Magnesiumsulfat) hilft, Magnesiummangel zu korrigieren, der bei Tomaten, Paprika und Rosen häufig vorkommt.

Lösen Sie 1 Esslöffel Bittersalz in einer Gallone Wasser auf und tragen Sie es monatlich auf oder streuen Sie es direkt um Ihre Pflanzen herum und gießen Sie es ein. Dies kann die Photosynthese fördern und die Nährstoffaufnahme verbessern.


7. Verteilen Sie Grasschnitt für Stickstoff

Frischer Grasschnitt ist reich an Stickstoff und kann als natürlicher Mulch verwendet werden. Sie helfen, Feuchtigkeit zu speichern, Unkraut zu unterdrücken und den Boden anzureichern, während es sich zersetzt.

Trage eine dünne Schicht von 1–2 Zoll um Deine Pflanzen auf. Vermeiden Sie Schnittgut von Rasenflächen, die mit Herbiziden oder Pestiziden behandelt wurden, und stapeln Sie diese nicht zu dick, da dies zu Schimmel oder Verfilzungen führen kann.